Archive for Juli 2015

31.7.15 Paradoxon

Juli 30, 2015

Paradoxon?

Bin mit früheren Freundinnen

oft auch nach vielen Jahren noch gut befreundet

wäre mit ihnen aber bestimmt verfeindet

hätte ich je mit ihnen zusammen -gewohnt.

31.7.15 Landeskaiser

Juli 30, 2015

Die Nutzlosigkeit der österreichischen Landeskaiser

zeigt sich nirgendwo so deutlich wie in der Flüchtlingsfrage.

Diese Flaschen schaffen es nicht einmal,

ein paar tausend Flüchtlinge unterzubringen.

Schafft sie ab. Sie sind unser Steuergeld nicht wert.

Den Wiener muss man hier in dieser causa ausnehmen.

30.7.15 JazzSlam

Juli 30, 2015

Save the Date:

15. Oktober, Stadttheater Gmunden, OÖ-Kulturvermerke:

Jazz Slam mit Alfred Zellinger und Franz Koglmann

Monolog eines Londoner Börsentraders

aus

Alfred Zellinger, CITY BOYS

Edition P.E.N. im Löcker Verlag, 2015

Stadttheater_GmundenPEN 2014 Zellinger & Koglmann

30.7.15 Meinl

Juli 29, 2015

Das nenn ich einen Knalleffekt:

Das ganze Führungsgremium wird abberufen.

Begründung:

„Mangelnde Zuverlässigkeit“

„bilanzieller Blindflug“,

„existenzbedrohende Gefahrensituation“

„man unterschreite sein Eigenmittelerfordernis und

verfüge weder über „angemessene Verwaltungs-, Rechnungs- und Kontrollverfahren noch über eine zweckentsprechende Revision“

„man wisse nicht, wie hoch die Eigenmittel seien

und werde von neuen Erfordernissen überrascht“

„Wertberichtigungen seien nicht erfolgt“

man wisse nicht „über die wahre Höhe

wesentlicher Bilanzposten Bescheid“,

es könne „nicht darauf vertraut werden,

dass Zusagen auch Taten folgen und

dass Mitteilungen über Mängelbehebungen der Wahrheit entsprechen“

es könne „nicht erwartet werden, dass ohne äußeren Druck gesetzkonformes Verhalten angestrebt werde“,

es bestünden überdies wesentliche Zweifel,

dass das öffentliche Interesse gewahrt werde“.

Neinneinnein, nicht die griechische Regierung ist gemeint.

Wo denkt ihr hin! Die österreichische Meinl Bank.

30.7.15 Schüssel

Juli 29, 2015

Hätt ich beinah übersehen:

Vor ein paar Tagen wurde in Salzburg

allen Ernstes ein „Wolfgang Schüssel-Preis“ verliehen.

Für „herausragenden Leistungen im Begegnungsschnittpunkt

von Wirtschaft, Wissenschaft und Kultur“.

An Harnoncourt.

Neuer Höhepunkt unserer Staatsoperette.

29.7.15 Esther

Juli 29, 2015

Bin „Sommernacht im Loft Acht“

Brotfabrik, 1100, Absberggasse 29/3/ Objekt1

Ausstellung „Schlawiener“. Interessant.

Kuratiert von Esther Attar-Machanek.

Eine schöne Frau aus der Kunstszene

die ich mittlerweile mit ihrer Tochter

verwechseln könnte.

20150729_203003

29.7.15 Esther

Juli 29, 2015

Bin „Sommernacht im Loft Acht“

Brotfabrik, 1100, Absberggasse 29/3/ Objekt1

Ausstellung „Schlawiener“. Interessant.

Kuratiert von Esther Attar-Machanek.

Eine schöne Frau aus der Kunstszene

die ich mittlerweile mit ihrer Tochter

verwechseln könnte.

20150729_203003

29.7.15 Algorithms

Juli 28, 2015

Zeit, ein neues Menschenrecht zu definieren:

„Schutz vor algorithmischer Diskriminierung“..

Eine Entschuldigung, die Algorithmen hätten

ihr diskriminierendes Verhalten selbst gelernt zieht nicht mehr.

Auch machine learning algorithms werden programmiert.

29.7.15 Greece

Juli 28, 2015

Athen. Financial Times berichten:

Die Verhandler der Geberinstitutionen, kurz: der Quadriga

dürfen gewisse Ministerien in Athen nicht betreten.

Also die Tatorte selbst.

Was mich an meine 40 Jahre im Auge des Kapitalismus erinnert:

Wenn in der Privatwirtschaft ein Unternehmen

Geldgeber brauchte

dann bat man diese in den sog „Datenraum“

in dem alle Zahlen, Fakten, Verträge des Unternehmen

unmittelbar im Original abzurufen,

zu bewerten und von Juristen zu überprüfen waren.

In der Politik ist man noch nicht so weit

jedenfalls nicht in der griechischen.

Man will sich offenbar Möglichkeiten erhalten

zu verheimlichen, zu tricksen, zu schieben, zu verschieben…

Wer seinen Datenraum nicht öffnet, will betrügen.

Aber vielleicht standen in den Ministerien

nur nicht genügend Kaffeemaschinen zur Verfügung.

27.7.15 CityBoys

Juli 27, 2015

Location 3.Akt, Heron Tower, 2 Börsentrader:

Trader 1: Ich hab mit meiner Frau ein Abkommen getroffen.

Sie verlässt mich, wenn ich mein Geld verliere…

Trader 2: Verständlich.

Trader 1: Und ich verlasse sie, wenn sie fett wird.

Trader 2: Klingt fair

aus

Alfred Zellinger, CITY BOYS. Hybris, Katharsis und ein Daycruiser.

Edition P.E.N. im Löcker Verlag.

Die Geschichte eines obdachlosen Börsentraders in London…

Gherkin Cocktail Kopie

Kenner von Goldman Sachs Elevator Gossip bitte ich um Verständnis: ohne diese zu berücksichtigen wäre ein Beschreiben der Befindlichkeit von Tradern nicht treffend.