Blümels politische Feigheit.
Da schreibt ihm Robert Menasse einen klugen Brief
postet den auf dessen Profil
das Posting wird aber rasch gelöscht.
„Message control“ geht der ÖVP bekanntlich über alles.
Man schwadroniert dazu „beleidigende, verleumderische, rassistische
und extremistische Kommentare werden umgehend gelöscht“.
Nichts davon enthält Menasses Brief
der daraufhin geradezu lawinenartig im Internet verbreitet wird.
Klassischer „Schuss ins eigene Knie“.
Was ist schon Afghanistan, was Tschetschenien!
Für Integrationsministerin Raab
kommt der wahre Feind aus Italien!
Ein „Little Italy“ droht!
Ein Reporter des Standard recherchierte daher
unerschrocken in der Wiener City
bekanntlich schon lange „Little Italy“ genannt
mit ihren Pizzerias, bereits in U-Bahn-Stationen
und ihren sog. „Nobelitalienern“
Venezia, da Capo, Adria, Senza Fine etc.
in denen häufig schon Regierungsmitglieder ertappt werden
– Italianità allüberall!
Im Sole in der Annagasse wurde schon dem Bundepräsidenten
eine perfide Falle gestellt
und die Mafia steht angeblich kurz davor
den ganzen Bezirk zu übernehmen
dem Bezirksvorsteher Figl wurde ein Angebot gemacht
den Verkehr betreffend, das er nicht ablehnen konnte …
Aber wo sind eigentlich die Chinesen
für ein ordentliches Chinatown?
Merkel sagt es deutlich:
„Versuchter Giftmord an Nowolnyj …
über Nervengifte der Nowitchok-Gruppe
verfügen nur höchste staatliche Stellen in Russland“.
Putin tut indessen unschuldig.
Klar, kein russ. Geheimdienstler wird ihn extra gefragt haben,
ob er seinen lästigsten Feind eliminieren soll.
Bleibt die Frage nach Sanktionen.
Soll Nord Stream 2 gecancelt werden?
Würde Putin und seine Freundchen wohl am meisten stören.
zur „ganz unabhängigen“ Ampel-Entscheidungskommission,
bei der Regierungsmitglieder die Mehrheit haben,
der Linzer Bürgermeister Lugner:
.„Wir werden aufgrund dieses obskuren Ampelkonstrukts keine wie immer gearteten Verschärfungen durchführen“, kündigte er an. Für ihn ist die „Farbgebung absolut nicht nachvollziehbar und steht in keiner Relation zur Realität in der Stadt“. „Wir waren einigermaßen überrascht, um nicht zu sagen entsetzt“, sagte Luger. Er sah ein „sehr willkürliches Instrument“ und einen „veritablen Fehlstart“ der Ampel, einen „Murks“
„Mehr Hausverstand“
wird von Politikern für den Coronaherbst gefordert.
Ja, mehr „Hausverstand“ hätte ich mir erwartet
von jenen so eifrigen Polizisten, die beim 1. Shutdown
zum glorreichen Schluss kamen
ein allein auf einer Parkbank sitzender
und womöglich l e s e n d e r Mensch
oder gar ein auf der Wiese liegender
50 Meter von allen andern entfernter Mensch
sei ein Covid-19-Gefährder
der empfindlich bestraft gehörte.
MACRON VERTEIDIGT RECHT AUF BLASPHEMIE.
Der „Charlie Hebdo-Prozess“ hat begonnen.
Bei den Anschlägen wurden 2015 insgesamt 17 Menschen getötet.
Die drei Täter wurden von Sicherheitskräften erschossen.
Angeklagt sind 14 Personen, drei davon noch flüchtig.
Präsident Emmanuel Macron verteidigt dabei
das Recht auf Blasphemie
das in Frankreich durch die Gewissensfreiheit abgedeckt sei.
Charlie Hebdo“ wird zum Prozessbeginn erneut
die Mohammed-Karikaturen veröffentlichen.
Reaktionsleiter Laurent Sourisseau:
Wir werden niemals ruhen. Wir werden niemals aufgeben.
Pakistan verurteile das „auf schärfste Weise“
hieß es in einer Erklärung seines Außenministeriums.
Dort gibt es strikte Gesetze gegen die Blasphemie.
Beleidigungen des Propheten Mohammed
können mit der Todesstrafe geahndet werden.
In Frankreich ist die Laizität, also die Trennung von Staat und Kirche seit 1905 in Kraft und seit 1946 in der Verfassung verankert.
Wie lang soll übrigens das immer noch katholizistische Österreich
den Straftatbestand der Blasphemie behalten?
Die türkis-dominierte Regierung verhindert also tatsächlich,
dass Wien 100 Kinder aus einem Flüchtlingslager rettet.
Die ÖVP zeigt wieder ihre widerlichste Fratze.
Kurz will unbedingt die ihm zugefallenen
FPÖ-Sympathisanten behalten.
Die Rechten, die völkischen Nationalisten,
die Rassisten, die Fremdenhasser und die Antisemiten
apostrophiere ich hier gern als rechte Dumpfbacken
– was noch ein Euphemismus ist
treffend wäre wahrscheinlich „rechtsradikale Drecksäcke“
doch das wäre klagbar, juristischer Instinkt hindert mich daran.
Sehe indessen längst die Türkisen,
die nur mehr wenig gemein haben
mit Christlichsozialen als ebensolche Dumpfbacken
– wovon es zu Drecksäcken nicht mehr weit ist …
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