1.6.20 Trottelpräsident

Neues von Ameriggas Trottelpräsidenten.

Twitter warnt abermals vor einemTrump- Tweet.

Der hatte die Demonstranten von Minneapolis

mit dem Erschießen bedroht.

Er werbe für Gewalt, sagt Twitter.

Offenbar waren 2 Nächte feuriger Demonstrationen nötig

dass der uniformierte Mörder eines Schwarzen

endlich verhaftet wurde.

Trump schäumt und erlässt ein Dekret,

das Twitter geschäftlich einschüchtern soll.

Jack Dorsey, CEO von Twitter nennt das

einen Machtmissbrauch Trumps

auch Facebook warnt vor Zensur

Twitter ist ein Megafon

über das Trump seine Lügen brüllt, formuliert der Kurier.

Trump droht, er werde Twitter wegen der Faktenchecks verbieten …

Amerikaner! Euer Trottelpräsident dreht offensichtlich durch.

Entzieht ihm vorsichtshalber den Atomkoffer.

Sonst will er noch das Silicon Valley sprengen.

 

30.5.20 Wien

Heute thematisiert „Die Zeit“

das ewige ÖVP-Trauma mit dem „roten Wien“:

„Wien und das Österreich drum herum /

haben wenig miteinander zu tun“

Die Ressentiments aus ländlichen Gebieten

gegen die international angesehene Metropole Wien

versucht die ÖVP immer wieder für politische Zwecke zu nutzen.

Aus Wien kommen ja die eigenen Kinder womöglich

als Grüne zurück, jammerte kürzlich ein ÖVP-Bonze vom Land.

Und gerade äußert sich das auch in eifernden Versuchen

des Innenministers, unter Beihilfe von 2 Boulevardblättern,

zufällig jenen, die gerade von der Regierung

die höchsten Millionensummen

an sog. „Corona-Medienhilfe“ bekommen haben

Wien als Corona-Hotspot wie Ischgl hinzustellen.

und in pharisäerhaften Angeboten

türkiser Minister, Wien in Coronazeiten „doch nur helfen zu wollen“.

Diese Heuchelei stößt sogar den deutschen Nachbarn auf.

Merkt euch das für die Wahl, Wiener.

29.5.20 GetTheFacts

Neues über Ameriggas Trottelpräsidenten.

„Get the facts!“ schreibt Twitter neuerdings

zu Trumps meist verlogenen tweets

und verlinkt zum Faktencheck.

Die Washington Post zählt insgesamt bereits

18.000 Lügentweets von Trump

nennt ihn den „Lügenbaron im Weißen Haus“.

Trump schäumt, sieht die „Meinungsfreiheit“ in Gefahr

droht mit einem Verbot von Twitter.

Der Marktplatz der freien Meinungen

sei nicht der Marktplatz der freien Lügen

definiert ein oberster US-Richter.

Der Charakter eines Volkes stehe auf seinen Stimmzetteln

schrieb Obama und wenn das stimmte

wäre der Charakter des Trump-Wahlpöbels

verlogen und niederträchtig.

Amerikaner! Euer Trottelpräsident dreht durch …

 

25.5.20 Ochlokraten

Hab vorhin die türkise Regierungsbande

um sie von „Konservativen“ im klassischen Sinn zu unterscheiden

hier eine „Proletenbande“ genannt

um ihr offensichtlich so bildungsfernes wie ungezogenes Milieu

– ungezogen nach Bourdieuscher Habituslehre – zu kennzeichnen.

Ziehe diese Bezeichnung hiermit aber mit Bedauern zurück.

Sie wird zu leicht in Zusammenhang mit „Proletariern“ gebracht,

was jedoch keine abwertende, sondern eine rein ökonomische Kennzeichnung

sein sollte.

Folgend dem Polybiosschen Verfassungskreislauf,

wonach Demokratien zu Ochlokratien pervertieren,

nenne ich künftig Leute, die vor allem darauf setzen,

den Pöbel auf ihre Seite zu ziehen

und auch zu Höherem nicht in der Lage sind

besser „Ochlokraten“ oder, als Variation: „Ochlokratisten“.

25.5.20 Konservativ

Hielt ÖVPler einmal für konservativ

was für mich nicht nur negativ konnotiert ist.

Konservative haben oft auch ihre guten Seiten:

Aufrichtigkeit, Anstand, Beständigkeit, Handschlagqualität ….

Glaubt man.

Aber was ist aus den angeblich Konservativen im Land geworden

angesichts dieser türkisen Proletenbande

von zweifelhaftem Charakter

die gerade das Land regiert?

Der Charakter eines Volkes steht auf seinen Stimmzetteln

sagte mal ein amerikanischer Präsident

(und das war natürlich nicht Trump).

22.5.20 Kurz

Kritisiere hier nicht selten Sebastian Kurz

meist nicht bloß wegen einzelner politischer Maßnahmen

sondern wegen seiner politischen Lügen

– in etlichen Medien auf langen Listen verzeichnet –

die jedes selbst unter Politikern übliche Maß überschreiten

und ebenso wegen seines geradezu zwanghaften

„Anpatzens“ politischer Gegner.

Stets mit Augenmerk darauf, für diese Tatsachenbehauptung

notfalls vor Gericht den Wahrheitsbeweis antreten zu können.

Und Kurz-Anbeter haben in der Regel daraufhin nicht etwa

den Versuch unternommen, seine Lügen zu rechtfertigen

sondern meist nur – durchaus hämisch gemeint –

auf dessen „hohe Umfragewerte“ beim Wahlvolk hingewiesen.

Tja, seit diese Umfragewerte jetzt kräftig sinken

sind diese Kurz-Anbeter auffallend still geworden.

Nun denn.

21.5.20 Wien

Beliebte Masche der türkisen Pharisäer, Wien anzupatzen

ist es neuerdings, der Stadt unter Krokodilstränen „Hilfe“ anzubieten.

Bin dafür, dass Wien dieser Regierung Hilfe anbietet.

Etwa Ratschläge, wie man es nachhaltig schafft

zur lebenswertesten Stadt der Welt gewählt zu werden

oder wie man zur „Musikhauptstadt der Welt“ wird.

Ein gewisser slicker Schlurf aus bildungsfernem Milieu

der Meidllllinger Vorstadt wird das natürlich

nicht wirklich verstehen wollen …

20.5.20 Biennale

Die Eröffnung der Biennale Architettura di Venezia 2020

zunächst verschoben von Mai auf Ende August

wurde jetzt auf den 20. Mai 2021 verlegt.

Die nächste Kunstbiennale eröffnet damit erst

ein Jahr später, im April 2022.

Damit steht wenigstens der Beginn

meiner übernächsten Segelsaison fest: 20. Mai 2021.

Wenn ich dann noch lebe …

20.5.20 Hacker

Weil einige notorische Kurz-Anbeter

gern den Wiener Stadtrat Peter Hacker als „Proleten“ hinstellen:

Könnte es sein, dass ihr alle Politiker, die sozial denken

in die Schublade „Proletarier“ stecken

und damit zu „Proleten“ erklären wollt?

Mich würde sehr eure Antwort interessieren:

Ist eher der hoch gebildete Großbürgersohn

Bruno Kreisky für euch ein Prolet

oder ein gewisser slicker Schlurf

aus dem bildungsfernem Milieu der Wiener Meidlinger Vorstadt?

Hahaha, das hab ich mir gedacht …

17.5.20 Ibiza

Es ist der 18. Mai 2019

gestern ist das Ibiza-Video bekannt geworden

heute stehe ich inmitten von Demonstranten

die Konsequenzen fordern, auf dem Ballhausplatz.

Vizekanzler Strache hofft noch, den Skandal aussitzen zu können

doch um 12.00 meldet der Rundfunk: Strache tritt zurück.

Die Menschen jubeln und tanzen vor dem Bundeskanzleramt

ein Hauch von Geschichte ist spürbar.

Eine Woche später geht die rechtsrechte Regierung Kurz

mit einem leisen Jaulen unter.

Ob die Österreicher es schaffen werden

den Oberbanalisten Kurz noch einmal

aus dem Amt zu jagen?