Oxfam infam.
Bevor wieder einige in den Katastrophenmodus verfallen:
Wie alle Jahre, genau vor dem WWF in Davos
kommt Oxfam mit derselben Masche:
ein sog. „Ungleichheitsbericht“ wird veröffentlicht
der das alte Neidparadigma breittritt:
„Milliardäre werden um 2.5 Milliarden Dollar reicher – pro Tag“
„Die Kluft zwischen Armen und Reichen wird gefährlich größer “
„Die Vermögen der Milliardäre stiegen um zwölf Prozent“ etc.
Etliche Behauptungen von Oxfam
haben sich oft als falsch herausgestellt
und mussten korrigiert werden
bei den Vermögen werden Kraut und Rüben
addiert und subtrahiert.
Wer 3000 Euro am Konto hat und keine Schulden
gehört zu den reichsten 50% der Menschheit
wer Villa & Yacht besitzt
aber Kredite abzahlt
gehört zu den Ärmsten der Welt.
Reiner Unfug.
Und weil es erst ein Jahr her ist sei daran erinnert
dass Oxfam-Mitarbeiter in Haiti und im Tschad aufgeflogen sind
weil sie mit Spendengeldern und Drohungen
Frauen zum Sex genötigt haben
denen sie eigentlich helfen sollten.
Und wer jedes Jahr vor Davos mit moralinsauren Apellen
gegen die Reichen hetzt
sollte moralische Grundsätze
vor allem auf die eigene Geschäftsgebarung anwenden.
Von mehr als 1 Milliarde Euro Einnahmen an staatlichen Subventionen werden bei Oxfam 31% abgezweigt
für „allgemeines Management und Administration“
allein 67 Millionen für „Influencing“-
Das schrieb man im Vorjahr.
Hat Oxfam seine Geschäftspraktiken indessen geändert?
Weiß schon, Oxfam braucht diese Neiderzählung
weil es sonst niemand beachten würde.
Oxfam infam.